Ein großes Plus dieser Suppe ist, dass alle Zutaten herrlich knackig sind, weil sie nur kurz in der Brühe ziehen und man die einzelnen Aromen noch wunderbar schmecken kann.

Zutaten für 4 Portionen

  • ½ Stange Porree oder 3 Jungzwiebeln
  • 10 g (2 cm) frischer Ingwer
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Reisessig
  • 1 Liter Miso-Suppe, alternativ Gemüsebrühe
  • 1 Stange Zitronengras
  • 2 Karotten
  • ¼ Kopf Kohl
  • 1 Tasse Shiitake Pilze
  • 100 g Sprossen (Mungbohnenkeimlinge)
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Minze
  • 1 Limette
  • pro Suppenschale 1 Handvoll Reisnudeln
  • optional: grüne Chili nach Belieben und gewolltem Schärfegrad

 


 

Zubereitung

Den Porree (oder die Jungzwiebeln) waschen und klein schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken. In einem großen Topf in Erdnussöl anbraten, mit Sojasauce und Reisessig ablöschen und mit der Miso-Suppe (bzw. Gemüsesuppe) aufgießen.

Das dicke Ende des Zitronengrases andrücken*, damit sich das Aroma entfalten kann, und mit der Brühe mitkochen. Etwa 20 Minuten kochen lassen und am Ende noch etwas Wasser zugeben.

Während die Suppe köchelt, die Karotten bürsten und raspeln, den Kohl waschen und in Würfel schneiden. Von den Pilzen den etwas härteren Stielansatz entfernen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Sprossen und die Kräuter waschen und zusammen mit dem Gemüse in Suppenschüsseln portionsweise anrichten.

Nun das Zitronengras aus der heißen Suppe entfernen, die Suppe über Gemüse und Kräuter gießen, einige Minuten kurz ziehen lassen und jede Schüssel mit einer Limettenspalte garnieren. Die Reisnudeln müssen nicht extra vorgekocht werden, sie werden recht rasch (in ca. 2-3 Minuten) mit den anderen Zutaten in der heißen Brühe direkt vor dem Servieren gar.

Tipp! Die Suppe kann ganz nach Geschmack auch noch mit anderen Gemüsesorten oder gebratenem (Räucher-)Tofu ergänzt werden. Am besten reicht man dazu Stäbchen plus Löffel.

*Tipp! Zum Aromatisieren eines Gerichtes mit Zitronengras kocht man die Stängel mit und nimmt sie vor dem Servieren wieder heraus. Zunächst schneidet man dazu das untere Ende des Zitronengrases dünn ab und entfernt die harte Außenblätter; dann die Stängel längs halbieren und etwas flacher klopfen, damit es sein frisches Aroma besser an die Speisen abgeben kann.


Adaptiert nach einem Rezept aus Ulrikes Food Blog.

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